Veranstaltungen – Gespräche im Salon

Montag, den 11. April 2016, 18:30 Uhr

Mode in Theorie und Praxis

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Zu Gast: Barbara Vinken
Um Anmeldung wird gebeten, weitere Informationen folgen.

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Mittwoch, den 2. Dezember 2015, 17 Uhr

Von der evolutionären Entwicklung der Zähne bis zur kulturellen Semantisierung des Mundraums

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Hartmut Böhme (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, IFK Wien) und Beate Slominski (Berlin) diskutieren die Perspektiven der interdisziplinären Kooperation zwischen Zahnmedizin, historischer Anthropologie und Kulturwissenschaften und stellen ihre neueste Veröffentlichung vor: das soeben im Quintessenz-Verlag erschienene Buch Das Dentale. Faszination des oralen Systems in Wissenschaft und Kultur, mitherausgegeben von Bernd Kordaß (Universität Greifswald).

Weitere Informationen zu dem Buch finden Sie hier.

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Vorherige Veranstaltungen: 

Freitag, 13. November 2015, 17 Uhr

Der Verlag Duncker & Humblot und der Salon T-Kult laden ein zur

Buchvorstellung: Schmitt und Sombart. Der Briefwechsel von Carl Schmitt mit Nicolaus, Corina und Werner Sombart

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Begrüßung: Prof. Dr. Hartmut Böhme, Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften IFK, Wien

Buchvorstellung: Die Herausgeber Dr. Martin Tielke und Dr. Gerd Giesler im Gespräch mit dem Publikum

Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. November 2015.
Tel.: (030) 79 00 06 40
Email: guenther@duncker-humblot.de

Weitere Informationen zu dem Band finden Sie auf der Webseite des Verlages Duncker & Humblot.

 

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Mittwoch, den 28. Oktober 2015, 17 Uhr

Ästhetik im Wandel
Art Goes Science – Science Goes Art

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Prof. Dr. Hartmut Böhme (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften IFK, Wien) und Prof. Dr. Dr. Bodo Hofmeister (Direktor der Klinik für Kieferchirurgie und Plastische Gesichtschirurgie und der Klinik für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsklinikum Charité Berlin) werden nach ihren Einführungen mit dem Publikum diskutieren.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit ORAL-B. statt. Bitte melden Sie sich an, die Plätze sind begrenzt.

Bilder der Veranstaltung vom 28. Oktober 2015

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Freitag, den 20. Juni 2014, 18:00 s.t.

Buchvorstellung und Gespräch mit Barbara Naumann und Alexander Honold; Moderation Hartmut Böhme

Barbara Naumann, Bilderdämmerung Bildkritik im Roman, Basel 2012, Schwabe reflexe 23

Naumann, BilderdaemmerungBarbara Naumann untersucht in diesem Band die produktive Wirkung des Umgangs mit Bildern in Romanen des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Zentrum stehen Werke von Goethe, Victor Hugo, Gottfried Keller und W.G. Sebald und deren Auseinandersetzung mit Abbildungen, Fotografienund Tableaus. Nicht die klare Bildaussage fasziniert diese Autoren, sondern das Dunkle, Unbestimmte und Unscharfe. Immer wieder ist es gerade der rätselhafte und prekäre Bildcharakter, der für die Romane und die Darstellung ihrer Konflikte fruchtbar wird. Es sind gerade die bildfreudigen Texte, die eine Bildkritik entwickeln. Und auf die Bildkritik des Romans antwortet die offenkundige Schriftkritik des Bildes. Schriftkritik und Bildkritik bedingen sich gegenseitig.

Barbara Naumann ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich und Herausgeberin der Zeitschrift figurationen. Zu ihren Interessen und Forschungsgebieten gehört in erster Linie das Verhältnis der Literatur zu anderen Künsten. Des Weiteren setzt sie sich mit Fragen der Literaturtheorie auseinander. Zu ihren Publikationen zählen Bücher zum Musikalischen in der frühromantischen Poetik und zur Symbolphilosophie bei Goethe und Ernst Cassirer. Zahlreiche Editionen und Aufsätze sind ästhetischen und poetologischen Aspekten der Intermedialität gewidmet.

Alexander Honold, Die Zeit schreiben. Jahreszeiten, Uhren und Kalender als Taktgeber der Literatur, Basel 2013, Schwabe reflexe 30

Honolt, Die Zeit schreibenEin Buch über die Zeit als den Taktgeber der Literatur und des kulturellen Lebens. Es reflektiert in intensiven Auseinandersetzungen mit poetischen Werken das menschliche Bedürfnis, sich in gemeinsamen Rhythmen zu bewegen und zugleich darin die Zeitlichkeit einer je eigenen Geschichte zu erfahren. Die Studie setzt vor 1800 ein mit jener doppelten Neugründung astronomischer und gesellschaftlicher Zeit, die durch den französischen Revolutionskalender angestoßen, dann flankiert wurde von einer naturpoetischen Ästhetik des Jahreslaufs (Rousseau, Schiller, Hölderlin). In der Moderne sind es die widerstreitenden Kräfte von langer Dauer und Plötzlichkeit (Thomas Mann), von archaischer Elementarzeit und Uhrenkunst (Ernst Jünger), die an den großen Zeitstrom unterhalb des Wechsels gesellschaftlicher Ordnungen erinnern, zuletzt in der Wiederkehr des Kalendererzählers (Alexander Kluge) am Schnittpunkt von historischer Dokumentation und politischer Einbildungskraft.

Alexander Honold ist Professor für Neure deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Er ist Sprecher der Forschungsgruppe ERZÄHLKULTUREN. Seine Forschungsschwerpunkte sind Forschungs- und Bildungsreisen seit der Goethezeit, Erzählforschung, Semantik der Landschaft und Literaturgeschichte des Wassers, Spiel und Improvisation, Astronomie und Kalender als kulturelle Wissensformen. Weitere aktuelle Veröffentlichungen: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Berlin: Wagenbach 2011 (zusammen mit Christof Hamann); Carmen perpetuum. Ovids Metamorphosen in der Weltliteratur. (Hg., zusammen mit Henriette Harich- Schwarzbauer). Basel: Schwabe 2013.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 18. Juni 2014 unter office[at]wissenschaftundkultur.de Veranstalter: Beate Slominski & Hartmut Böhme

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Samstag, den 7. Dezember 2013

Max Liebermann als Kunstsammler

Umschlag

Max Liebermann (1847–1935) war nicht nur einer der bedeutendsten Maler seiner Zeit, sondern auch einer der wichtigsten Sammler älterer und vor allem zeitgenössischer Kunst der Epoche um 1900. Seine umfangreiche Sammlung enthielt Werke von Rembrandt bis Manet und war im Berlin der Jahrhundertwende einzigartig. Das Gespräch möchte die Entstehung, die Konzeption und die erzwungene Auflösung der Sammlung darstellen und diskutieren, nicht zuletzt im Rahmen der aktuellen Debatte um Provenienzforschung und Fragen der Restitution von in der Nazi-Zeit enteignetem Kunstbesitz.

Die Diskussion findet aus Anlass der Veröffentlichung des soeben im Hirmer Verlag erschienenen Buches “Max Liebermann: Die Kunstsammlung” statt. Der Band legt ein ausführlich kommentiertes und reich illustriertes Verzeichnis der Sammlung vor. Weitere Informationen zu dem Buch finden Sie hier.

Als Gesprächsteilnehmer sind geladen: Dr. Bärbel Hedinger, freie Kuratorin, Berlin, Prof. Dr. Jürgen Müller, Kunsthistoriker, TU Dresden,  Dr. Matthias Pabsch, Kunsthistoriker, Duke University, Berlin, und Steffen Haug M.A., Kunsthistoriker, HU Berlin. – Moderation: Prof. Dr. Michael Diers, Hamburg/Berlin.

Ort:  Salon T-Kult | Ludwigkirchstr. 10 a | 10719 Berlin
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 5. Dezember 2013 an:
office(at)wissenschaftundkultur.de

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Freitag, 1. November 2013

Niels Werber im Gespräch mit Herfried Münkler

über das Buch
“AMEISENGESELLSCHAFTEN. Eine Faszinationsgeschichte” von Niels Werber, Frankfurt am Main: Fischer Verlag 2013.

Moderation: Hartmut Böhme

ameisengesellschaften-076581605Seit der Antike dienen Ameisen und ihre Formen des Zusammenlebens als Modell und Vergleich für den Menschen und seine soziale Organisation. Dabei ist das Bild der Ameisengesellschaft, mit dem wir unsere Ordnungen spiegeln, äußerst flexibel und dient als Vorlage sowohl für republikanische wie monarchistische, libertäre oder totalitäre Vorstellungen einer Gemeinschaft. In seiner wissenshistorischen Studie verfolgt Niels Werber die wechselhafte Faszinationsgeschichte dieses Vergleichs und untersucht die Evidenzen und blinden Flecken, die er produziert. Was an Ameisen beobachtet wird, so der Befund, gibt Antworten auf soziologische oder anthropologische Probleme – und stellt jenseits aller Disziplinen die Frage, was der Mensch ist und was die Gesellschaft, in der er lebt.

Niels Werber ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Siegen. Er studierte Germanistik und Philosophie und lehrte an zahlreichen in- und ausländischen Universitäten. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Soziale Insekten, Selbstbeschreibungsformeln der Gesellschaft, Literatur und ihre Medien sowie Geopolitik der Literatur.
Herfried Münkler ist Professor für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Gastprofessuren im In- und im Ausland. Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Wissenschaftspreise, u.a. 2009 der Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört u.a. die Geschichte der politischen Theorien seit der Antike; Theorie der Imperien; asymmetrische Kriegsführung und Theorie des Krieges.

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